Bilder von Carlo Maratta

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Carlo Maratta (auch unter Maratti bekannt)

Carlo Maratta (1625 - 1713) war ein italienischer Maler, Zeichner und Architekt. Er zählt zu den führenden Meistern der römischen Schule.

Ganz im Stil des Barock verwendete Maratta kontrastreiche Farben und arbeitete gekonnt mit der Wirkung von Licht und Schatten. So entstanden beeindruckende Gemälde mit einer extremen Lebendigkeit, Dynamik und Tiefenwirkung. Durch gezielt eingesetzte Schraffuren gelang dem Künstler eine faszinierende Plastizität seiner Figuren, die er mit zusätzlichen Höhungen bearbeitete, um ihre Körperlichkeit noch realistischer festzuhalten.

Marattas Themen waren religiöse und mythologische Darstellungen wie beispielsweise "Jupiter und Antiope", "Maria mit dem Kind", "Bacchus und Ariadne", "Taufe Christi", "Madonna mit Kindern", "Unbefleckte Empfängnis" und "Anbetung in Bethlehem".

Carlo Maratta war nicht nur ein versierter Porträtist, sondern auch ein hervorragender Freskenmaler. Für die römischen Paläste schuf der begnadete Künstler eine Vielzahl an dekorativen Deckenfresken, darunter eines seiner Meisterwerke, das für Papst Clement X im Palazzo Altieri entstanden ist.

Heute finden sich zahlreiche Bilder Marattas u. a. im Louvre von Paris, in verschiedenen Museen in Rom und Florenz, sowie in München, Berlin und Brüssel.

Leben

Carlo Maratta wurde am 18. Mai 1625 in Camerano, in der Nähe der italienischen Provinz Ancona, geboren.

Schon sehr früh fiel den Eltern, Thomas Maratta und Faustina Masini, das ausgeprägte künstlerische Talent ihres Sohnes auf. Mit finanzieller Unterstützung der einflussreichen Verwandtschaft konnte der zwölfjährige Junge nach Rom reisen, um hier bei Andrea Sacchi Malerei zu studieren.

Maratta blieb viele Jahre bei Sacchi, studierte und verfeinerte seinen künstlerischen Stil. Zeitlebens betrachtete Maratta Andrea Sacchi als seinen besten Freund und größten Mentor.

Im Jahr 1650 schuf der Künstler eines seiner wichtigsten Altarbilder und erregte damit die Aufmerksamkeit von Papst Alexander VII. Von ihm erhielt Maratta seine kommenden Aufträge, die ihn nicht nur bekannter, sondern auch finanziell unabhängig machten.

1679/1680 wurde Marattas uneheliche Tochter Faustina geboren.

Um 1700 ernannte man den beliebten Künstler schließlich zum Präsidenten der Accademia di San Luca. In dieser Funktion unterhielt er ein großes Studio, in dem mehrere Gehilfen und viele Lehrlinge arbeiteten.

1704 wurde Maratta von Papst Clemens XI. zum Ritter geschlagen und noch im selben Jahr nahm er eine Stelle als Hofmaler bei Ludwig XIV. von Frankreich an, der die Arbeiten des Künstlers außerordentlich bewunderte.

In den nächsten Jahren entstanden noch unzählige Bilder und gezeichnete Entwürfe für zahlreiche Gebäude.

Am 15. Dezember 1713 starb Carlo Maratta im Alter von 88 Jahren in Rom.