Bilder von Eugen Kampf

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Eugen Kampf

Eugen Kampf (1861-1933) war ein deutscher Landschaftsmaler des Naturalismus und Mitglied der Düsseldorfer Schule.

Die stimmungsvollen Gemälde, die der Künstler in Öl auf Leinwand, Malkarton und Holz schuf, zeigen überwiegend Landschaftsmotive aus Flandern und dem Niederrhein, wie zum Beispiel "Kartoffelernte, "Gehöft in Flandern", "Flandrisches Kirchdorf auf einer Anhöhe", "Herbstlandschaft mit Gehöft", "Kleines Dorf in den Dünen" und "Die Mühle".

Besonders charakteristisch für Kampf‘s Werke sind seine windgebeugten Bäume und seine markanten roten Dächer, die er häufig unter einem wolkenverhangenen Himmel zum Leuchten brachte.

Ob Marinebilder, Stillleben, Interieurs oder Landschaften, der ausgeprägte Naturalist Kampf hatte ein gutes Gefühl für die passende Motivwahl, was ihm neben seiner satten Farbpalette und der geschickten räumlichen Anordnung, schon früh zu großem Erfolg verhalf.

Leben

Eugen Kampf wurde am 16. März 1861 als Sohn des Malers und kaiserlichen Hof-Fotografen August Kampf in Aachen geboren.

Sehr früh schon interessierte sich der kleine Kampf für die Malerei, eine Liebe, die er mit seinem jüngeren Bruder Arthur teilte.

Im Alter von siebzehn Jahren begann der Jugendliche sein Kunststudium an der Antwerpener Kunstakademie und wechselte 1880 an die Kunstakademie Düsseldorf, wo er unter Eugen Dücker weiter studierte.

Vier Jahre später beendete Kampf an der Brüsseler Kunstakademie sein Studium und kehrte 1889 wieder zurück nach Düsseldorf.

Hier gründete er gemeinsam mit den Malern Olof Jernberg, Heinrich Hermanns und Helmuth Liesegang die Künstlerverbindung "Lucas-Club". Daneben war er Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler.

Inzwischen konnte Kampf gut von seiner Malerei leben. Seine niederrheinischen und flämischen Landschaften sorgten für viel Beifall beim Publikum.

1894 kam sein Sohn Ari Walter zur Welt, der später auch ein bekannter Maler werden sollte.

Im Laufe der nächsten Jahre wurde der Künstler auf verschiedenen Ausstellungen mit Medaillen geehrt. So erhielt er beispielsweise 1901 in Salzburg die Goldmedaille und in Düsseldorf wurde er mit der goldenen Staatsmedaille ausgezeichnet.

1908 wurde Kampf zum Professor der Düsseldorfer Kunstakademie ernannt.

Auch in den kommenden Jahren nahm der Künstler mit seinen Werken an weiteren Ausstellungen teil und wurde immer wieder mit zahlreichen Ehrungen bedacht.

Am 13. April 1933 starb Eugen Kampf im Alter von 72 Jahren in Düsseldorf.

Aktuell

Werke von Eugen Kampf können im Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen und im Kunstpalast in Düsseldorf bewundert werden.