Bilder von Pieter Mulier

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Pieter Mulier (der Ältere)

Pieter Mulier d. Ä. (um 1615 - 1659) war ein niederländischer Maler des siebzehnten Jahrhunderts.

Bekannt wurde der Künstler vor allem durch seine dramatisch anmutenden Seestücke, die er vorzugsweise in Öl auf Leinwand schuf.

Besonders charakteristisch für sein Oeuvre sind Darstellungen mit turmhohen, dicken Wolkengebilden und Schiffe, die in bedrohlicher Schräglage gegen die stürmische See ankämpfen. Hierzu zählen die Gemälde "Schiffe in stürmischer See", "Seesturm am Klippenufer", "Schiffe auf bewegter See unter Gewitterhimmel" und "Schiff auf stürmischer See mit felsiger Küste".

Muliers Kunst wird der so genannten grauen Schule des Tonalismus zugeordnet und besetzt damit die Nachfolge der Werke von Jan Porcellis und Simon de Vlieger.

Leben

Pieter Mulier d. Ä. wurde um 1615 im niederländischen Haarlem geboren. Über das genaue Geburtsjahr liegen zwar keine konkreten Daten vor, man geht aber davon aus, dass er lt. Heiratsurkunde aus dem Jahr 1635 bei seiner Trauung wahrscheinlich 20 Jahre alt war.

1637 kam Muliers Sohn Pieter zur Welt, der später unter dem Namen Pieter Mulier d. J. ebenfalls als Maler erfolgreich tätig war.

Ein Jahr nach der Geburt seines Sohnes wurde der Künstler in die Haarlemer St. Lucas Gilde aufgenommen und meldete zwei Jahre später seinen ersten Lehrling an.

Nachdem er die amtliche Erlaubnis zum Verkauf seiner Bilder erhalten hatte, konnte er von nun an mit seiner Malerei den Lebensunterhalt für sich und seine junge Familie verdienen.

Muliers Arbeiten zeigen neben stürmischen Seeansichten auch Motive von verregneten Landschaften mit Flussmündungen. Anders als seine Malerkollegen schuf er seine Marinestücke häufig in Hochformat. Sein Malstil war flüssig, mit deutlich sichtbaren Pinselspuren.

Bis zu seinem Tod schuf der Künstler seine stimmungsvollen Gemälde, die mit ihrer dynamischen Szenerie auch heute noch begeistern.

Im Jahr 1659 starb Pieter Mulier d. Ä. in seiner Geburtsstadt Haarlem, wo er am 26. Mai in der "Groten Kerk" seine letzte Ruhe fand.