Glossar: Zirkus
Seinen Ursprung hat der Zirkus in der griechischen und römischen Antike, wo der Begriff eine kreisförmige Arena bezeichnete, in der Pferderennen oder Tier- und Gladiatorenkämpfe stattfanden. Der Zirkus, wie wir ihn kennen, ist dagegen eine relativ junge Erfindung und entstand im 18. Jahrhundert in Frankreich und England. Grundsätzlich zu unterscheiden sind zwei Typen, nämlich solche mit fester Spielstätte und sogenannte Wanderzirkusse, die sich zumeist im Besitz einer Familie befinden und mit ihrem Zirkuszelt von Ort zu Ort ziehen. Erstere sind heute mit wenigen Ausnahmen fast völlig verschwunden, während letztere sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen. Beiden Typen gemeinsam sind die runde oder ellipsenförmige Bühne, die sogenannte Manege, und die dort dargebotenen Attraktionen, welche von tolldreisten Akrobaten und Artisten über Raubtier-, Elefanten- und Pferdedressur bis hin zu den allgegenwärtigen Clowns, Jongleuren und Zauberkünstlern reichen.
Die Reichhaltigkeit des Programms erklärt auch, warum wir Menschen uns von Zirkussen derart angezogen fühlen: Nirgendwo anders sind Spiel und Ernst, Komik und Gefahr, Exotisches und Bekanntes so stark miteinander verwoben wie hier. Dennoch haben Zirkusse ein entscheidendes Manko: Sie sind zu groß, um mit nach Hause genommen zu werden! Ein Stück der von ihnen ausgehenden Faszination kann man sich aber zum Glück trotzdem in die eigenen vier Wände holen, und zwar mit Wandbildern. In unserem Shop gibt es dafür extra eine eigene Rubrik mit Zirkusbildern,, die durch fantastische Motive, brillante Farben und erstklassige Materialien imponieren. Einfach unten klicken und schon geht die Vorstellung los!