Bilder von Felix Vallotton

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Félix Vallotton

Félix Vallotton

Félix Vallotton (1865-1925) war Schweizer/französischer Maler, Holzstecher, Grafiker und Schriftsteller, der vor allem durch seine neuartigen und originellen Holzschnitte in ganz Europa berühmt wurde.

Die Themenpalette des späteren Wahlfranzosen reichte von Stillleben, wie beispielsweise "Blumenstrauß und eine Zitrone", "Äpfel und eine marokkanische Vase" und "Eine Schale mit Kapuzinerkresse", über Landschaften bis hin zu Interieurs, Porträts und weiblichen Aktmotiven.

Häufig wirken Vallottons Darstellungen sehr kühl und zeigen neben einer zurückhaltenden Farbgestaltung auch eine eigenwillige Formgebung.

Von den Kunstkritikern seinerzeit oft missverstanden, konnte sich Vallotton trotzdem in der Künstlerstadt Paris behaupten und sich einen unvergesslichen Platz in der modernen Kunst sichern.

Leben

Félix Vallotton wurde am 28. Dezember 1865 als Sohn des Apothekers Adrien Vallotton, in Lausanne geboren.

Bereits im Alter von zehn Jahren zeigte der Junge seine Leidenschaft für die Künste und die Malerei.

Als er siebzehn Jahre alt war, verließ Vallotton seine Heimatstadt und ging nach Paris, um hier Malerei zu studieren. Mit der finanziellen Unterstützung seines Vaters begann er ein Studium an der privaten Kunstschule "Académie Julian", wo er von Gustave Boulanger und Jules-Joseph Lefebvre unterrichtet wurde.

1885 nahm Vallotton dann erstmals an einer Ausstellung im Pariser Salon teil und zeigte hier zwei seiner Werke.

Drei Jahre später musste der junge Künstler selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen. Er hielt sich mit dem Verkauf von grafischen Blättern und Porträtmalerei über Wasser.

Während der Sommermonate hielt sich Vallotton sehr häufig bei seiner Familie in der Schweiz auf, wo er mehrere Landschaftsbilder aus der Umgebung schuf.

1889 machte er die Bekanntschaft der Fabrikarbeiterin Hélene Cha¢tenay, die schon bald seine Geliebte wurde und für ihn immer wieder Modell stand.

Im Folgejahr verfasste der Künstler Ausstellungsbesprechungen und Nachrufe für die "Gazette de Lausanne". Nebenbei arbeitete er auch als Restaurator.

1891 nahm Vallotton erneut an einer Ausstellung teil und zeigte seine Werke im "Salon des Indépendents".

Im Jahr 1892 trat Vallotton der Künstlergruppe "Nabis" bei.

In den kommenden Jahren wurde Vallotton immer bekannter. Seine Holzschnitte, die er mit neuartigen Flächenaufteilungen und markanten Schwarz-Weiss-Kontrasten versah, sorgten für jede Menge Aufsehen und wurden in Zeitschriften wie beispielsweise "La Revue blanche" und "Die Insel" gezeigt. Trotzdem lebte der Künstler in schwierigen finanziellen Verhältnissen.

1899 heiratete Vallotton die wohlhabende und verwitwete Gabrielle Rodrigues, geb. Bernheim, die drei Kinder mit in die Ehe brachte. Mit dieser Heirat hatten die finanziellen Sorgen des Künstlers ein abruptes Ende.

Im Jahr 1900 erhielt Vallotton die französische Staatsbürgerschaft. Von nun an widmete sich der Künstler fast ausschließlich der Malerei und nahm regelmäßig an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil.

Am 29. Dezember 1925 starb Félix Vallotton im Alter von 60 Jahren in Paris.

Aktuell

Unter dem vielversprechenden Titel "Magie des Augenblicks" präsentiert das Kunstmuseum Moritzburg in Halle eine Sonderausstellung, in der u. a. Werke von Félix Vallotton, Van Gogh, Cézanne und Bonnard gezeigt werden.

Die Ausstellung findet vom 12. März bis 11. September 2016 im Nordflügel des Museums statt.